Im Gegensatz zu den Bewohnern anderer Festungsstädte hatten die Luxemburger nicht den Abzug der preußischen Garnison gefordert. Mit dem Londoner Vertrag vom 11. Mai 1867, der das Ende der Festung bedeutete, standen sowohl die Hauptstadt als auch das Land vor einer großen Herausforderung. Welche Identität und Zukunft sollte eine Stadt ohne Hafen, Bodenschätze und Bevölkerungsreserven haben, und das auch noch im Kontext des Deutsch-Französischen Krieges? Der Rundgang zeigt, wie sich die Stadt von einer Festung in eine nationale Hauptstadt verwandelte, in der die politische und wirtschaftliche Macht ihren Sitz hatte.
Auf Luxemburgisch, gratis
Start : Place de la Constitution
Ziel: Prinzessin Amélie Denkmal