1688 errichteten die Franzosen die Pfaffenthal-Redoute, die sich links vom späteren Fort Olizy befand.
Die Österreicher errichteten das Fort Olizy in den Jahren 1733-1734. In der ersten Phase bestand das Fort aus einem breiten, fünfeckigen Reduit mit einer Kanonenplattform, die von einem Graben umgeben war. Der Zugang zur Anlage des Forts erfolgte zu dieser Zeit über einen Verbindungsgraben vom Fort Niedergrünewald aus. Ein 330 m langer unterirdischer Gang verband die beiden Forts.
Die Pfaffenthal-Redoute wurde zu dieser Zeit geschleift.
Die 1835/36 von den Preußen errichteten großen Kasematten des neuen Reduits boten auf einer Fläche von 687 m2 Platz für 180 Mann Besatzung mit Kriegsküche. Zusätzlich ermöglichten sie die Aufstellung von etwa 15 Artilleriegeschützen.
Ab 1870 wurde der Graben verfüllt. Der Rest des Werks wurde 1874/75 geschleift.