In der Dauerausstellung veranschaulicht jede Kasematte jeweils eine Zeitspanne aus der Vergangenheit der Festung und ihren Einfluss auf die luxemburgische Geschichte. Beginnend im Mittelalter mit der Einnahme der Stadt durch die Burgunder 1443, endet der Rundgang 1903 mit dem Bau der Adolphe-Brücke.
600 zum größten Teil noch nie ausgestellte Originalgegenstände und -schriftstücke zeugen von der Fülle der Sammlungen des neuen Museums. In einem eigens eingerichteten Raum sind historische Fotografien ausgestellt, auf denen die Festung vor und während ihrer Schleifung abgebildet ist.
Der architektonische Komplex des historischen Reduits ist an sich das wichtigste Ausstellungsobjekt. Mit einem eindrucksvollen System aus unterirdischen Gängen und Minen ist es weitgehend im Zustand seiner letzten Bauphase von 1836/37 erhalten geblieben.
Die Festung in wenigen Klicks: Im Multimediabereich können die Besucher eine interaktive Datenbank und audiovisuelle Dokumentationen zu den im Museum angebotenen Themen abrufen.
Besonders interessierten Besuchern stehen Audioguides auf Deutsch, Französisch, Englisch oder Luxemburgisch mit ausführlichen Erläuterungen zu ausgewählten Exponaten zur Verfügung.
In jeder Kasematte werden Videoführungen durch die Dauerausstellung in deutscher und französischer Sprache angeboten!