Die Uniform des Bundeskontingents inspiriert sich an Vorbildern der königlichniederländischen Armee, wird aber in Luxemburg hergestellt. Die lokale Uniformproduktion soll der Tuchmacherei im Großherzogtum, deren Tradition bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, neuen Antrieb verleihen. Die Herstellung und Lieferung der großen Mengen an Stoffen stellen die kleinen Betriebe in Luxemburg, Wiltz, Esch-Sauer, Vianden, Echternach und Fels vor gewaltige Herausforderungen. Nach einigen Jahren genügt die Produktion den militärischen Ansprüchen und bleibt über die Auflösung der Jägerbataillone hinaus bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestehen. Uniformen, Tschakos, Stoffproben, Porträts und Lithografien zeichnen diese Entwicklung nach.
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